Die Beleuchtungsstärke (Formelzeichen E) ist der Lichtstrom, der auf eine bestimmte Fläche trifft und wird im SI-System mit Lux [lx] angegeben: 1 lx = 1 lm/m². Die Beleuchtungsstärke ist eine lichttechnische Größe und berücksichtigt die Wellenlängenabhängigkeit der Empfindlichkeit des menschlichen Auges. Es ist eine reine Empfängergröße und dient als Maß für die Helligkeit. Die Beleuchtungsstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung zur Lichtquelle ab (z.B. bedeutet doppelte Entfernung 4x geringere Beleuchtungsstärke). Die Beleuchtungsstärke von Tageslicht (mittags) schwankt zwischen 100 000 lx an einem schönen Sommertag und 400 lx an einem trüben Wintertag.
BGA - ball grid array
Die Kugelgitteranordnung löst das Problem der vielen Anschlüsse eines IC, indem die Anschlüsse für SMD-Bestückung in Form von kleinen Lötperlen auf der Unterseite des Chips in Form eines Gitters untergebracht sind. Sie werden beim Reflow-Löten aufgeschmolzen und verbinden sich so mit dem Kupfer der Leiterbahnen auf der Platine.
Von der Grundschwingung in Wechsel- bzw. Drehstromnetzen abweichende Leistung, die von elektrischen Verbrauchern verursacht wird, die keine reine ohmsche Belastung darstellen. Sie wird nach DIN 40110-1 mit var (1 var=1VA=1W) bezeichnet. Dieser zusätzliche Energiefluss ist unerwünscht, weil er die elektrische Infrastruktur (Leitungen etc) belastet, aber nichts zur Wirkleistung beiträgt. Die Blindleistung Qges setzt sich zusammen aus Grundschwingungsleistung Q, und Verzerrungsblindleistung D. Die Höhe der Blindleistung kann auch als Leistungsfaktor Λ=P/S (Wirkleistung/Scheinleistung) angegeben werden. Der Leistungsfaktor ist nicht zu verwechseln mit dem cos φ, der die Phasenverschiebung zur Grundschwingung des Netzes angibt und aus dem Anteil der Grundschwingungsleistung der Blindleistung resultiert, während die Verzerrungsblindleistung nicht phasenverschoben ist (cos φ=1), sondern die Sinuswelle der Netzgrundschwingung verzerrt.
SI-Einheit der Lichtstärke. Nach der historischen Definition war 1 cd die Lichtstärke einer Kerze.
Auch Scheitelfaktor genannt. Er beschreibt das Verhältnis von Scheitelwert zu Effektivwert einer Wechselgröße: ks=Xmax/Xeff und dient wie der Formfaktor oder der Klirrfaktor als Kennwert zur groben Beschreibung der Kurvenform einer Wechselgröße, z.B. Wechselspannung oder Wechselstrom. Je größer sein Wert ist, desto ungewöhnlicher ist der Verlauf der Kurve. Der Minimalwert ist Eins. Anwendung findet er in der elektrischen Messtechnik, aber auch in Nachrichtentechnik, Tontechnik oder Akustik. Beispiel: Eine sinusförmige Wechselspannung mit einem Effektivwert von 230 V hat einen Spitzenwert von ca. 325 V, der Scheitelfaktor ist hier 1,414… (Wurzel 2).
Digits bezeichnet die Stellenzahl (Anzahl der Stellen) der Auflösung eines Messinstrumentes. Bei der Angabe der Genauigkeit (Messunsicherheit) bezeichnen die Digits die Stelle niedrigster Auflösung oder LSD (Least significant digit), siehe auch Digital Multimeter (DMM).
Abkürzung für Digitalmultimeter, siehe Multimeter
Eine Vorrichtung an digitalen Multimetern, die verhindert, dass die Messleitungen in eine Buchse gesteckt werden, die nicht zur gewählten Messfunktion oder Messbereich passt. Sie verhindert ebenfalls, das eine Messfunktion oder ein Messbereiches gewählt wird, der nicht zu den in den Buchsen steckenden Messkabeln passt. Siehe Multimeter mit Fehlbedienungssperre im Komerci-Shop.
Ein Messverfahren, daß den tatsächlichen, effektiven Wert eines Wechselstroms ermittelt, unabhängig von der Signalform. Es wird auch als True RMS bezeichnet. Siehe auch Richtig messen mit Echteffektiv-Messgeräten und Multimeter mit Echteffektivwertmessung im Komerci-Shop.
Elektrostatische Entladung ist ein Funke oder Durchschlag, der durch große Potenzialdifferenz in einem elektrisch isolierenden Material entsteht und einen sehr kurzen hohen elektrischen Stromimpuls verursacht. Solche Elektrostatische Entladungen können in mikroelektronischen Bauteilen Schäden anrichten. Weil die Energie der elektrischen Entladung im Verhältnis zur Masse eines kleinen Bauteils sehr groß ist, wirkt das wie ein Blitzschlag in einen Baum.
Der Formfaktor ist ein Begriff aus der Elektrotechnik und bezeichnet das Verhältnis von Effektivwert zu Gleichrichtwert eines periodischen Signals. Der Formfaktor ist insbesondere bei der Messung von Wechselspannungen und -strömen von Bedeutung, da zwar üblicherweise der Effektivwert angezeigt werden soll, allerdings bei einfacheren Messgeräten nur der Gleichrichtwert erfasst wird. Diese Geräte zeigen das 1,11-fache des Gleichrichtwertes an, das heißt, sie sind justiert auf den Formfaktor eines Sinussignals. Bei anderen Signalformen (Dreieck, Rechteck etc.) mit andern Formfaktoren wird so der Messwert verfälscht.
Abkürzung für "High Efficiency Particulate Air Filter", wörtlich übersetzt: "hochwirksamer Teilchen-Luftfilter". Der Filter ist in der Lage, Teilchen ab einer Größe von 100nm (= 0,1 Mikrometer = 0,0001mm) zurückzuhalten. Siehe auch Luftreiniger und Hepa-Filter im Informationsservice.
Hersteller von Messgeräten wie Multimeter, Infrarotthermometer, Luxmeter etc. Siehe Website von HoldPeak und Produkte von HoldPeak im Komerci-Shop
Messgerät zur berührungslosen Temperaturmessung. Siehe Infrarotthermometer, Emissionsfaktoren im Infomationsservice und IR-Temperaturmessgeräte im Komerci-Shop